Zeit für Yoga
Zeit für Yoga
Als ich 2014 alleine nach Indien gereist bin, stand ich jeden Tag um 4:30 auf. Ich ging täglich zur yogischen Morgenpraxis auf den Berg der Selbsterkenntnis, er heißt Arunachala und liegt im indischen Bundesstaat Tamil Nadu, 150 km entfernt von Chennai. Eines Tages landete ein Schmetterling auf meiner linken Schulter während meiner Meditation, in der ich eine für mich wichtige Frage gestellt hatte. Von diesem Tag an begegnete mir dieses wundervolle, anmutige, starke und gleichzeitig so grazile, sanfte, leichte Tier ganz regelmässig. Ich war begeistert von dessen Lebensweg der Transformation und Entwicklung und wählte mein Lebensmotto und mein Firmenlogo welches diese Message der permanenten Veränderung in sich trägt und verkörpert:
"Es ist das Ende", sagte die Raupe. "Es ist erst der Anfang", entgegnet der Schmetterling.
Dieses Lebensmotto trägt mich, motiviert mich und gibt mir Hoffnung in jeder Lebenslage. Das Leben, unser Körper, jedes Wesen und die Natur selbst die wir alle sind, unterliegt ständigen Veränderungsprozessen. Es liegt an uns, diesen regelmässigen Wandel und die damit einhergehende Erneuerung zu akzeptieren, oder uns dagegen zu wehren und gegen etwas das sowieso passiert – ob wir wollen oder nicht – Widerstand zu leisten. Alles im Leben ist eine Entscheidung und je nachdem wofür wir uns entscheiden, also für den Fluß mit der Veränderung oder den Widerstand und das Gegenhalten, werden wir unser Leben sanft und leicht oder schwierig und mühsam empfinden. All diese täglichen Entscheidungen für oder gegen Etwas manifestieren sich auch in Ihrer Wirkung auf unseren Körper und Geist und erschaffen unsere persönliche und individuelle Empfindung der “Realität“.
In diesem Sinne können wir die Welt verändern und gleich bei uns selbst anfangen, wie Astrid Lindgren es so schön auszudrücken wusste.
Alles Liebe und Namasté,
Anita
Qualifikation
Ausbildung
Praxis
Ausbildung
Genderkompetenz in der Medizin und Osteopathie
Diplomarbeitsthema: Gender-Kompetenz in der Osteopathie
Diplomarbeitsthema: Gender-Mainstreaming in der Physiotherapie
